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Nuno sah den Fremden nicht, konnte ihn aber herankommen hören und fühlen. Wenn man hier eine Weile lebt, erkennt man alle und alles am Geruch, am Geräusch, eben auch an den feinen oder derben Vibrationen, die beim Vorwärtsbewegen ausgelöst werden.
Es war fast noch dunkel, als Nuno die Ankunft des Fremden bemerkte. Er sah, wie der Fremde eine Blechdose aus dem Rucksack nahm und damit begann, etwas auf die Wand des leeren Hauses zu sprühen. Nuno war sehr erstaunt darüber. Das konnte kein Einheimischer sein. Die waren froh, dieses Haus nicht mehr bewohnen zu müssen. Nun war es eins von Nunos Häusern. Umso mehr ärgerte er sich, dass jemand gekommen war, um in seinem Haus etwas an die Wand zu sprühen. Er konnte es auch nicht lesen, zu verschlungen waren die Zeichen.
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