Die Sonne durchdrang spielend das Kokospilzdach am Strand und leckte durch die wandernden Maschenlöcher genüsslich an der bleichen Haut. Der Wind kühlte die Haut. An manchen Tagen wurde es auf der Schattenliege auch zu kalt. Ruppige Windböen verwehten dann die Tagträume und vertrieben uns aus der Schatteninsel zum Strandbüdchen hin.
Sonnenpausen, Schattenpausen im Schutze des Strandbüdchens. Ein kleiner Kaffee, ein weich fließendes Eis. Ein bildhafter Salat. Muscheln, mittags frisch aus dem Meeresdepot geholt. Der tagesfrische Fang baumelte in einem kleinen Säckchen an einer Boje draußen im Meer vertäut.
Nuno bekam von alledem nichts mit. An den Strand kam er selten. Wohl eher zufällig mal, wenn er sich nachts zuvor nicht gut überlegt hatte, wo er die Nacht verbringen solle und ihn dann jemand am Morgen einfach mitgenommen hatte.
|
|